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Boot CD erstellen!

Wie macht man aus einer Windows Recovery-CD eine vollwertige Installations-CD ? Dazu fehlt nur der Bootsektor und ein paar Textdateien, der Rest ist auf Ihrer Festplatte vorhanden. Hier die ausführliche Beschreibung im PDF-Format und die fehlenden Dateien für WinXP-Home, WinXP-Prof und Win2000.

Allgemeine Empfehlungen:

Sichern Sie regelmäßig ihre Daten!
Ein PC ist ein komplexes System bei dem alles exakt zusammenspielen muß. Eine kleine Unterbrechung dieser Kette kann zu einem Datenverlust führen. So ein PC kann jahrelang einwandfrei funktionieren aber eine Garantie dafür gibt es leider nicht. Nichts ist schlimmer als eine defekte Festplatte oder ein zerstörtes Dateisystem! Fast alle Komponenten eines PC lassen sich im Fehlerfall austauschen und damit das System wieder zum Laufen bringen. Nur nicht bei einem Festplatten-Defekt!
Sichern Sie ihre selbst erstellten Daten am besten täglich/wöchentlich und ein Image der Partitionen mehrmals pro Jahr auf einen anderen Datenträger (Diskette/CD/zweite Festplatte/USB-Stick). Empfehlenswerte Backup-Programme finden Sie bei “
Download
”. Ein normales Backupprogramm (z.B.: Backup Wizzard) sichert einzelne Dateien, die Sie bei der Konfiguration angeben können (z.B.: alle Dateien im Verzeichnis “Eigene Dateien”).
Damit alleine können Sie aber nach einem Ausfall der Festplatte Ihr System nicht wieder herstellen. Dafür benutzt man “Image-Programme” wie True-Image. Diese sichern ein Abbild Ihrer kompletten Partition in einer einzigen Datei. Mit den dazugehörenden Rettungsmedien kann man nun das komplette System in wenigen Minuten wieder herstellen. Das neue True-Image 7 kombiniert beide Methoden, indem es die zu sichernden Dateien mit dem ersten Backup vergleicht und dann nur noch die Geänderten sichert. Und das sogar im laufenden Betrieb.

Sicherheit:
Sie surfen im Internet und eine bösartig programmierte Seite schleust durch eine Sicherheitslücke Programmcode in Ihr System. Oder Sie öffnen den Anhang einer Mail, erhalten aber nur eine Fehlermeldung. So ein Virus/Trojaner tarnt sich gut und kann nun alles mögliche anstellen: Passwörter mitlesen, Dateien verändern, Spam-Mails verschicken... Die einzige Möglichkeit: Ein installierter Virenscanner
, der sich täglich selbst aktualisiert. Und natürlich muß man die Sicherheitslücke schließen!
Leider gibt es viele Lücken im Internet-Explorer für die es noch keine Updates gibt, von Viren aber fleißig ausgenutzt werden. Dagegen gibt es 2 Mittel: Weichen Sie auf einen anderen Browser aus
(Mozilla, Firefox oder Opera
) oder installieren Sie Spybot SD mit seiner Immunisierungs-Funktion gegen gefährliche Scripte. Javascript und ActiveX sind im Prinzip praktische Zusatzfunktionen, wenn sie im Internetexplorer nicht so leicht zu missbrauchen wären.
Eine weitere Schwachstelle, die auch noch ins Geld gehen kann, sind 0190-Dialer die sich unbemerkt ins System einnisten. Auch dafür gibt es Hilfsprogramme,
die eine teure Einwahl verhindern.
Ein zusätzliche Sicherung fürs Internet sind Firewalls.
Diese schotten das System gegen alles ab was nicht explizit erlaubt wird. Eine Firewall muß man aber immer im Auge behalten. Wenn man einmal einem Programm leichtsinnig den Zugang ins Internet erlaubt hat darf es immer rein. Wenn das nun aber ein getarnter Virus war ist die Firewall nutzlos. Und die Einstellmöglichkeiten einer Firewall sind sehr umfangreich, es erfordert Zeit zum Einarbeiten.
WindowsXP bringt eine einfache Firewall mit. Diese blockt wenigstens ankommende Verbindungen aus dem Internet und ist damit schon ein guter grundlegender Schutz gegen Viren. Man muß sie nur pro Netzwerk/DFÜ-Verbindung selbst aktivieren.

Updates:
Lästig aber absolut notwendig: Updates installieren. Neue Sicherheitslücken im Windows tauchen mittlerweile wöchentlich auf. Diese sollten schnell beseitigt werden. Am Einfachsten besuchen Sie dazu die
Windows-Update Seite bei Microsoft.
Programmfehler sind tolerabel, solange man nichts davon merkt. Es schadet aber nichts, ab und zu die Herstellerseite zu besuchen und in Erfahrung zu bringen was die neue Programmversion verbessert. Leider kann man sich so aber auch neue Fehler einhandeln, die man vorher nicht hatte. Also nur auf Bedarf “updaten”. Ein alter EDV-Spruch lautet: “Never touch a running System”

Umgang mit Installationen:
Testen Sie jedes neue Programm und Updates ausführlich. Wenn es Ihnen nicht zusagt oder fehlerhaft ist deinstallieren Sie es über die Systemsteuerung. “Dateileichen” im Betriebssystem verlangsamen den Start und führen möglicherweise zu Instabillitäten.

Dr.Watson installieren (nur Windows-ME):
Windows 95, 98 und ME haben keine automatische Speicherung der aufgetretenen Fehler. Bei einer Fehlersuche tappt man im Dunkeln. Sehr hilfreich ist da Dr.Watson. Wenn ein Programm abstürzt speichert Dr.Watson viele, wichtige Informationen in eigenen Log-Dateien.
Die DrWatson.exe ist Bestandteil jeder Windowsversion und liegt im Verzeichnis C:Windows. Erstellen Sie eine Verknüpfung darauf im Autostart-Ordner, damit er immer mit gestartet wird. Das Analyseprogramm erledigt das für Sie automatisch.